Überblick der Psychotherapie-Methoden

20.04.2018

 

Welche Therapie arbeitet wie und geht von welchen Grundanschauungen aus? Der folgende Überblick erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, denn die Psychotherapie-Landschaft zählt sehr viel mehr Methoden, als ich Ihnen hier mit einer knappen Auflistung zeigen kann. Ich möchte Ihnen aber aktuell einen groben Überblick verschaffen, für weitere detaillierte Informationen klicken Sie bitte auf die farblich unterlegten Begriffe. Meine Detailinformationen werden für Sie in Kürze noch erweitert.

 

 

Die vier großen Schulen sind:

  1. Analytische Psychotherapie
  2. Verhaltenstherapie
  3. Gestalttherapie
  4. Humanistische Psychologie

 

 

Aus den klassischen Schulen sind hervorgegangen:

 

1.    Analytische Therapie

1.1. Klassische Psychoanalyse (nach S. Freud)

1.2. Tiefenpsychologisch fundierte Gesprächstherapie (TfP)

1.3. Analytische Therapie (nach C.G. Jung)

1.4. Existenzanalyse/ Logotherapie (nach V. Frankl)

 

 

2.    Verhaltenstherapie (VT)

2.1. Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)

2.2. Dialektisch Behaviorale Therapie (DBT)

2.3. Achtsamkeitsbasierte Psychotherapie (APT)

2.4. Schematherapie/ Schemacoaching

2.5. Positive Psychotherapie (nach M. Seligman)

 

 

3.    Gestalttherapie

3.1. Gestalttherapie (nach Lore und Fritz Perls)

 

 

4.    Humanistische Psychologie

4.1. Klientenzentrierte Gesprächstherapie (nach C. Rogers)

4.2. Prozessorientierte Psychotherapie/ Focusing (nach E. Gendlin)

4.3. Hypnosetherapie (nach M. Erickson, u.a.)  

4.4. Systemische Psychotherapie

 

 

5.    Diverse Körpertherapien

5.1. Atemtherapie

5.2. Konzentrative Bewegungstherapie (KBT)

5.3. Tanztherapie

 

 

6.    Integrative Methoden 

6.1. Integrative Therapie (nach H.G. Petzold)

6.2. Neurolinguistisches Programmieren (NLP)

 

 

Von den gesetzlichen Krankenkassen werden nur die drei Richtlinienverfahren finanziert: Klassische Psychoanalyse (1.1.), tiefenpsychologisch fundierte Gesprächstherapie (1.2.) und Verhaltenstherapie (2.2., 2.3. oder 2.4.). Folgender Artikel dazu informiert Sie noch weiter.