Möchten Sie Nichtraucher werden?

30.11.2017

 

Wer sich vornimmt das Rauchen aufzugeben, sollte sich zuvor über einige Punkte Gedanken machen:

 

  • Welche Gewohnheiten sind mit meinem Rauchen verbunden? Gibt es Getränke, Geschmäcker oder Verhaltensweisen, die mit meinem Rauchen fest verankert sind, wie z.B. eine Tasse Kaffee, der Toilettengang, Treffen mit Freunden oder ein ganz bestimmter Ort, auf den ich auch in Zukunft nicht verzichten möchte? Wie löse ich diese "Anker" auf? Bin ich mir im Klaren darüber, dass gerade diese "Anker" zum wieder Rauchen verführen werden?

 

  • Nikotinabhängigkeit ist eine stoffliche Abhängigkeit, die beim Ausbleiben der Nikotinzufuhr Entzugserscheinungen verursacht! Weiß ich, wie sich diese Symptome äußern, wie lange es andauert und wie ich damit umgehen kann?

 

  • Was stärkt meine Motivation, Nichtraucher zu werden? Was stärkt mich, Nichtraucher zu sein und Nichtraucher zu bleiben? Wie kann es mir gelingen, die neue Identität als Nichtraucher noch mehr zu stärken? Welche inneren und äußeren Motive können mich festigen?

 

 

Wer glaubt, dass das Rauchen aufgeben hauptsächlich mit schlechter Laune und Reizbarkeit verbunden sein wird, der täuscht sich gründlich: Eine Raucherentwöhnung hebt die Stimmung! Das ergab eine Studie britischer Mediziner um Dr. Gemma Taylor von der Universität Birmingham. Ihre 2014 im BMJ veröffentlichte Metaanlyse (https://www.bmj.com/content/348/bmj.g1151) belegt, dass Raucher nach der Tabakentwöhnung (https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/raucherentwoehnung-hebt-auch-die-stimmung-3231/) sogar signifikant weniger unter Angst, Depression und Stress litten als zuvor! Nun denn ...

 

Wenn Sie Unterstützung für eine Raucherentwöhnung wünschen, bin ich gerne für Sie da. Eine Raucherentwöhnung mit Hypnose ist in meiner Praxis jederzeit möglich.